Walther Rode-Preis 2012

19. September 2012, 18:00
„Walther Rode-Preis“ 2012 von Medienhaus Wien an Ulla Schmid und Michael Nikbakhsh
Preis für vorbildlichen Journalismus im Wert von € 5.000 wurde am Mittwoch, 19. September, im Literaturhaus Wien vergeben.

Ulla Schmid und Michael Nikbakhsh („profil“) werden mit dem Walther Rode-Preis 2012 ausgezeichnet. Die Forschungs- und Weiterbildungsgesellschaft Medienhaus Wien prämiert damit Journalismus, dessen vorbildliche Qualität wissenschaftlich begründbar ist. Das Preisgeld von € 5.000 soll den Journalisten Ansporn für neue Projekte sein.

Das seit mehreren Jahren investigierende Duo Schmid/Nikbakhsh steht laut Jury für seine herausragende Recherchequalität und Vermittlungskompetenz, für die demokratiepolitische Relevanz und Brisanz seiner Arbeit sowie seinen „ethischen Enthüllungsjournalismus“. Die fachliche Begründung und Laudatio ist ab dem Tag der Preisverleihung auf www.rode-preis.at verfügbar.

Der Rode-Preis wurde am Mittwoch, 19. September, um 18 Uhr im Literaturhaus Wien (Zieglerg. 26a, 1070 Wien) verliehen – in Form eines Buches, das das „büro für visuelle gestaltung“ entworfen hat.

Das Medienhaus Wien verleiht seit 2011 jährlich den Walther Rode-Preis. Diese Würdigung wird journalistischem und publizistischem Schaffen zuerkannt, das sich durch qualitätsvolle und vom tagespolitischen Opportunismus unbeeinflusste Haltung ausweist. Im Andenken an den österreichischen Rechtsanwalt und Publizisten Walther Rode (1876 –1934), dem schon im Jahr 1928 ein weiteres Arbeiten in Österreich unmöglich war, wird nicht nur schon bisher Geleistetes prämiert, vielmehr wird durch diese Auszeichnung eine Ermunterung ausgesprochen: Das damit verbundene Preisgeld soll ein Ansporn für die Zukunft sein. Den Ausgezeichneten wird vom Medienhaus Wien zugerufen: Bitte weitermachen!

Der Walther Rode-Preis wird gestiftet vom Medienhaus Wien; die Preisträger werden von dessen Gründungsgesellschaftern Andy Kaltenbrunner, Matthias Karmasin, Daniela Kraus, Alfred Noll, Astrid Zimmermann ausgewählt. Der Preis von € 5.000,– wird für vorbildlich guten Journalismus, der wissenschaftlich begründbaren Qualitätskriterien entspricht, vergeben.

2011 ging der Preis an „Diagonal“ (Ö1).

Der Preis wird als Buch überreicht, das von Gabriele Lenz, büro für visuelle gestaltung, konzipiert wurde. Buchgestaltung ebenda durch Gabriele Lenz und Elena Henrich, Lektorat durch Claudia Mazanek, gesetzt in Times LT und Univers.

Auflage: 7 Stück
Druck: DRUCKWERKER, Wien
Buchbindung: Buchbinderei Flieger, Wien

Rückfragehinweis:
Medienhaus Wien Forschung und Weiterbildung GmbH.
A-1090 Wien, Alser Straße 22/8
Tel.: +43 1 406 32 32, office (at) mhw.at

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